Gewalt ist keine Lösung!


Cool bleiben in Stresssituationen.

Viele Kinder und Jugendliche kennen Gewalt aus der eigenen Familie und sind überzeugt, dass nur durch das Einsetzen von Gewalt ein Ziel erreicht werden kann. Häufig sind sie nicht in der Lage ihre Emotionen auszudrücken und bedienen sich einer symbolhaften Alltagssprache, die von Drohgebärden durchdrungen ist. Mittels verschiedener medienpädagogischer Techniken wird dem Täter immer wieder vor Augen geführt, dass er allein die Verantwortung trägt. Nicht das Opfer, der Alkohol, die Umwelt, die Eltern, die Lehrer oder die Freunde sind für seine Gewalttat verantwortlich. Ziel unseres Trainings ist es, den Kinder und Jugendlichen die eigenen Gefühle transparent und nachvollziehbar zu machen. Erst durch ein detailgetreues Nacherzählen von Gefühlen und Erlebnissen können diese kognitiv erfasst und bearbeitet werden, eine Grundvoraussetzung um neue Verhaltensweisen einzuüben.


Empathie für das Opfer
entwickeln.

Neben spezifischen Techniken des Anti-Gewalt-Trainings und der Erlebnispädagogik sind unilaterale Rollenspiele ein zentrales Element unseres Trainings. Sie ermöglichen es, dass Kinder und Jugendliche das Erlebte nochmals detailgetreu nachstellen und über ihre Gefühle bzw. die Gefühle anderer Beteiligter sprechen können. In Rollenspielen können neue Verhaltensweisen eingeübt und überprüft werden, z.B. wie "cool" jemand mit Provokationen umgehen kann. Die Gruppe wird intensiv in die Reflektion einbezogen. Die einzelnen Rollenspielsequenzen ermöglichen im Anschluss das Nachspielen alternativer Lösungsmöglichkeiten sowie eine Bewertung dieser Lösungen durch die Gruppe. Durch individuell angepasste Trainingsverläufe motivieren wir Kinder und Jugendliche dem Entstehen von gewaltbesetzten Situationen entgegen zu wirken bzw. sich in solchen Situationen deeskalierend zu verhalten.


Die Natur als Trainingspartner

Unsere Ziele sind: